Serious Games
Ziel
Serious Games unterstützen das spielende Lernen. Eine gängige Definition umschreibt Serious Games als „Spiele, die neben der Unterhaltung primär einen ernsthaften Zweck verfolgen“. In der Vorlesung lernen Studierende die theoretischen Grundlagen des menschlichen Lernens und wie spielen bei Lernaktivitäten helfen kann. Dabei werden Definitionen von Serious Games vorgestellt und die Limitierungen von Serious Games diskutiert.
Inhalt
Der Inhalt der Vorlesung beschäftigt sich mit Spieltheorien und das Design von Spielen. Es wird definiert was ein Spiel ist und wo die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Spielen, Serious Games, Simulationen und „Gamified Systems“ liegen. Um besser zu verstehen welchen Zweck Serious Games verfolgen können, diskutieren wir verschiedene Lerntheorien, Lerndomänen. Um ein besseres Verständnis darüber zu erlangen warum Menschen Lernaktivitäten nachgehen werden Motivationstheorien besprochen.
Während des Semesters entwickeln die Studierenden eine Spielidee die einen ernsthaften Zweck („Serious Purpose“) und designen ihren Spielprototypen.
Übersicht der Vorlesungsthemen:
- Einführung
- Spiel Elemente
- Spiel Design
- Motivations-Theorien
- Lern-Theorien
- Lern-Domänen
- Gamification
Termine
Diese Vorlesung findet in der Regel im Sommersemester statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte Stud.IP.
Prüfung
Credit Points: 6
Am Ende der Veranstaltung müssen die Studenten sich einer mündlichen Prüfung unterziehen. Es wird sich dabei auf die Projektarbeit der Studenten gestützt und den theoretischen Grundlagen welche in der Veranstaltung besprochen werden.
Voraussetzungen
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Empfohlene Vorkenntnisse
Da die Projektarbeit Design und Entwicklung eines Spiel Prototypen beinhalten wird, sollten die Studenten geringes Wissen über das Prototyping in Mensche-Maschine-Interaktion haben.
Kontakt
Michael Prilla, Shirin Shams, Kathrin Wolter
Material
Die Vorlesungsfolien sind in Stud.IP verfügbar. Eine Videoaufzeichnung aus dem Sommersemester 2018 kann hier abgerufen werden.